Agyemang Diawusie verstarb mit nur 25 Jahren. Foto: IMAGO/Maximilian Koch/IMAGO/Maximilian Koch

Der Fußball-Profi Agyemang Diawusie ist im Alter von nur 25 Jahren gestorben. Der plötzliche Tod hat für große Bestürzung gesorgt. Auch der VfB und die Kickers bekunden ihr Beileid.

Der plötzliche Tod von Fußball-Profi Agyemang Diawusie hat in Deutschland für große Bestürzung gesorgt. Der Spieler von Drittligist Jahn Regensburg, der laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) eines natürlichen Todes gestorben ist, wurde nur 25 Jahre alt. „Die Jahn Familie trauert mit den Hinterbliebenen und ist in Gedanken bei Agyemangs Familie, den Verwandten, engen Freunden und Wegbegleitern. Wegen der schrecklichen Situation und aus Respekt gegenüber seiner Familie bitten wir darum, deren Privatsphäre zu respektieren“, hieß es in einer Mitteilung des SSV Jahn.

Unter dem Posting des bayrischen Fußballvereins bekunden zahlreiche Vereine ihre Anteilnahme – darunter auch die Stuttgarter Kickers, deren Fans eine Fanfreundschaft mit den Regensburgern pflegen. „Unser aufrichtiges Beileid und Mitgefühl, liebe Freunde und Jahn Familie. Ruhe in Frieden!“, kommentierte der Regionalligist aus Degerloch.

„Unser aufrichtiges Beileid und Mitgefühl. Wir sind in Gedanken bei allen Hinterbliebenen und wünschen ganz viel Kraft in dieser schrecklichen Situation“, schrieb Bundesligist Bayern Leverkusen. „Unser aufrichtiges Beileid und Mitgefühl. Wir sind in Gedanken bei allen Hinterbliebenen und wünschen ganz viel Kraft in dieser schrecklichen Situation“, so der Zweitligist FC St. Pauli. Und auch der VfB Stuttgart drückte auf Twitter sein Beileid aus.

Diawusie spielte seit Juli für den SSV Jahn, zuletzt war er am 4. November beim Spiel bei 1860 München zum Einsatz gekommen. Früher hatte er auch für deutsche U-Nationalmannschaften gespielt. Der gebürtige Berliner hatte bereits in der Jugend für Regensburg gespielt. Anschließend wechselte er zum 1. FC Nürnberg und wagte in der Folge den Sprung zu RB Leipzig. Dort unterschrieb er im Sommer 2017 einen Profivertrag und wurde an den SV Wehen Wiesbaden verliehen. Weitere Stationen waren der FC Ingolstadt und Dynamo Dresden.

112 Einsätze in der 3. Liga

Im Juli 2022 schloss sich Diawusie dem österreichischen Klub SV Ried an, ehe es für den Offensivspieler im Januar 2023 bereits wieder zurück nach Deutschland zur SpVgg Bayreuth ging. Wenig später unterschrieb er in Regensburg einen Vertrag bis Sommer 2025. Insgesamt 112-mal kam Diawusie in der 3. Liga zum Einsatz, außerdem unter anderem in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal. Für die deutsche U19 absolvierte er ein Länderspiel: Unter Trainer Frank Kramer am 13. November 2016 gegen Tschechien.