Der senegalesische Schriftsteller Mohamed Mbougar Sarr Foto: picture alliance/dpa/AFP/Joel Saget

Mohamed Mbougar Sarr gewann mit „Die geheimste Erinnerung der Menschen“ den Prix Goncourt – und ist nun in Stuttgart zu Gast.

Die Suche nach einem legendären, aber verschollenen Buch eines berühmten Schriftstellers ist schon lange ein beliebtes Sujet der Literatur. In Henry James’ „The Aspern Papers“ pirscht sich ein Verehrer des verstorbenen Autors Jeffrey Aspern an dessen frühere Geliebte heran, die in einem Palazzo in Venedig den Nachlass seines Idols hütet. In Roberto Bolaños „Die wilden Detektive“ suchen ein paar junge Autoren in Mexiko nach einem Gedicht, das vor Jahrzehnten in einer Literaturzeitschrift veröffentlicht wurde. In Carlos Ruiz Zafóns „Der Schatten des Windes“ verfolgt sein Romanheld in Barcelona die Spur eines verschollenen Dichters, auf die er in einem „Friedhof der vergessenen Bücher“ gestoßen ist. Und in Umberto Ecos Klassiker „Der Name der Rose“ geht es um den verschollenen zweiten Teil der „Poetik“ des Aristoteles, der in einer mittelalterlichen Bibliothek versteckt sein soll.

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