Hat viel zu berichten: Mo Asumang in Herrenberg Foto: /Stefanie Schlecht

Mo Asumang an der Hilde-Domin-Schule: Der Film der früheren Moderatorin von Viva macht auf die Schüler großen Eindruck.

„Vielleicht kann ich Rassismus besser verstehen, wenn ich mit den Rassisten selbst spreche?“ Dies war die Ausgangsfrage, die sich Mo Asumang stellte, bevor sie genau dieses Vorhaben, begleitet von der Kamera, in die Tat umsetzte. Das Ergebnis ist der 2014 erschienene 92-minütige Dokumentarfilm „Die Arier“. In diesem spricht sie bei Versammlungen, Demos und Konzerten mit Neonazis, befragt Wissenschaftler, reist in die USA und trifft dort auf Tom Metzger, den Gründer der White Aryan Resistance, sowie Mitglieder des Ku-Klux-Klans. Eine Frage hat sie dabei immer im Gepäck: „Was ist das eigentlich, der Arier?“