Abstand halten – das ist nicht nur empfohlen, sondern gesetzlich geboten. Bei den Verabredungen von Fahrgemeinschaften gibt es aber kaum Kontrollen. Das wird auch ausgenutzt, um schnelles Geld zu verdienen. Anbieter und Behörden wissen davon, können aber nur wenig tun.
Stuttgart - Selbst in Stuttgart, wo die Autos etwas größer sind als anderswo, ist es kaum möglich, den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern bei Fahrgemeinschaften einzuhalten. Einige Anbieter und Nutzer treten dem sehr gleichgültig gegenüber, wie auch die App-Anbieter und zuständigen Behörden wissen – manche nehmen sogar mehr als einen Mitfahrer mit, denn das Risiko erwischt zu werden, ist gering, die Onlineportale unterbinden keine Mehrfachverabredungen. Und der schnelle Euro, den Berufs- wie Privatpendler mitnehmen können, scheint zu verlockend zu sein.
Unsere Abo-Empfehlungen