Noch fehlt die offizielle Bestätigung, aber in Höfingen ist man sich sicher: Der Weltrekord im Knopfbandknöpfen ist erzielt. Foto: Andreas Rosar

Noch fehlt die offizielle Bestätigung: Aber in Höfingen ist man sich sicher: Das Ziel ist erreicht.

Sonntag, kurz nach 14 Uhr wird noch gefilmt, aber Astrid Widmann ist guter Dinge, dass das Rekordinstitut für Deutschland den Verantwortlichen – Samariterstift Höfingen, dem Quartier Höfingen und der Stadt Leonberg – letztlich einen Weltrekord im Knopfbandknöpfen bescheinigen wird.

15 Kilometer müssten sie überbieten, das sei die Vorgabe des Rekordinstituts gewesen, erzählt Quartierskoordinatorin Widmann. Einen bestehenden Rekord, an dem sie sich hätten messen können, gab es nicht – niemand war zuvor auf die Idee gekommen.

Idee entstand vor der Pandemie

Die Idee hat ihren Ursprung im Jahr 2020. Zum zehnjährigen Bestehen des Samariterstifts Höfingen sollte ein Knopfband mit Knöpfen, im Abstand von zehn Zentimetern aufgenäht, als Symbol für die Verbundenheit mit den Bürgern im Ort gelegt werden. 20 Kilometer entstanden. Für den Weltrekord darf das Band nicht übereinander liegen oder hängen, es muss ausgelegt sein – das machte das Legen schwierig. Das Rekordinstitut will das Ergebnis in rund einer Woche mitteilen.