Auf der Schotterfläche könnten rasch neue Container aufgestellt werden. Foto: Philipp Braitinge

Die Stadt benötigt mehr Flächen für Asylsuchende und möchte beim Neubaugebiet Schelmenäcker weitere Container aufstellen.

Im kommenden Jahr wird Leinfelden-Echterdingen vermutlich rund 300 weitere Geflüchtete aufnehmen müssen, erklärte der Bürgermeister Benjamin Dihm vor Kurzem im Technischen Ausschuss des Gemeinderats. Mit den Planungen dafür müsse nun begonnen werden. „Wir brauchen Vorlaufzeit. Wir wollen handlungsfähig bleiben und keine Turnhallen belegen“, sagte er. Als neue Standorte für weitere Container wurden zwei nebeneinander liegende Grundstücke beim Neubaugebiet Schelmenäcker identifiziert. „Wenn wir jetzt nicht anfangen, werden wir 2024 nicht fertig“, drängte Dihm. Die formale Entscheidung über den Standort müsse aber kommende Woche im Rat gefällt werden.