Sindelfingens Trainerlegende Werner Späth und seine Olympia-Athletinnen (v.li.): Elfgard Schittenhelm, Heidi-Elke Hudak (geb. Gaugel), Ulrike Sarvari, Birgit Hamann (geb. Wolf), Nadine Hildebrand und Carolina Krafzik. Foto: LSV BW / Martin Stollberg; Illustration: Oskar Barrientos

Armin Harys Olympiasieg und seine Folgen: Seit mehr als 50 Jahren macht der Sindelfinger Leichtathletiktrainer Werner Späth junge Frauen schneller, damit sie bei Olympischen Spielen starten können. Jetzt wurde er für sein Lebenswerk geehrt.

Diese Nachricht konnte Werner Späth nicht lange für sich behalten. Unmittelbar nachdem der Leichtathletiktrainer des VfL Sindelfingen erfahren hatte, dass er für sein Lebenswerk den Trainerpreis des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSVBW) erhalten wird, hat der 78-Jährige sofort zum Telefon gegriffen. Seine „Mädels“, wie Späth seine Athletinnen nennt, sollten unbedingt bei der Preisverleihung in Stuttgart dabei sein. Elfgard Schittenhelm, Heidi-Elke Hudak-Gaugel, Ulrike Sarvari, Stephanie Kampf, Birgit Hamann-Wolf, Nadine Hildebrand und Carolina Krafzik – alle hat er zu Olympischen Spielen geführt.