Es hat nicht sollen sein: 54,58 Sekunden reichen Carolina Krafzik in Budapest nicht für den Einzug ins WM-Finale. Foto: Eibner/Stefan Mayer

Die sechste Hürde auf den 400 Metern wurde Carolina Krafzik zum Verhängnis. Dort verlor die Sprinterin des VfL Sindelfingen kurz ihren Rhythmus und verpasste damit das Finale bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest.

Sie sind ein Erfolgsgespann der deutschen Leichtathletik: Carolina Krafzik (28) und Werner Späth (79), beide vom VfL Sindelfingen. Sie kommt aus Niefern-Öschelbronn, ist fünffache Deutsche Meisterin über 400 Meter Hürden, er ist in Weil im Schönbuch zu Hause und seit 58 Jahren als Sprinttrainer überaus erfolgreich. Insgesamt sieben Olympia-Teilnehmerinnen hat er hervorgebracht, sieben internationale Medaillen haben seine Schützlinge gewonnen, Späth ist zum siebten Mal bei einer WM.