Ländliches Flair: Dass Hans Gries (vorne in Grau) und der kleine TV Gültstein mal in Deutschlands dritthöchster Spielklasse antraten, war fast ein kleines Fußballwunder. Foto: Archiv

In ihrer Serie „11 Legenden“ stellt die Kreiszeitung Böblinger Bote elf Spieler aus elf hiesigen Vereinen vor, die ihren Klub geprägt haben. Teil 10 befasst sich mit Hans Gries, den der TV Gültstein schon in jungen Jahren als Spielertrainer auserkoren hatte, der genau wusste, wie er die Stärken der Mitspieler gewinnbringend auf dem Platz einsetzt, und der mit seinem Team wie viele andere zu dieser Zeit ebenfalls nicht vom Fluch auf den WFV-Pokalsieger verschont blieb.

Der kleine TV Gültstein in Deutschlands dritthöchster Spielklasse. „Das ist, was die Größe des Vereins und seine herzlich geringen finanziellen Möglichkeiten angeht, in etwa so wie heute der SV Darmstadt in der 1. Bundesliga“, vergleicht Hans Gries. Doch er und seine Teamkollegen wussten, wie sie sich da oben halten können. Zum Teil mit ganz schön gewieften, aber auch mit mutigen Maßnahmen.