Über den Film „Napoleon“ von Ridley Scott ist ein Streit entbrannt. Wenn sich ein Brite ein französisches Nationalheiligtum vorknöpft, stieben schnell die Funken – und nicht nur im Film.
Es beginnt schon mit Marie-Antoinette. Dass Bonaparte am 16. Oktober 1793 der Guillotinierung der österreichischen Königsgattin auf dem Pariser Platz der Revolution beigewohnt haben soll, ist eine Erfindung. Aber so beginnt der Film „Napoleon“ des britischen Starregisseurs Ridley Scott („Thelma & Louise“, „Gladiator“).
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