Ministerpräsident Kretschmann sagt der Rente mit 63 den Kampf an und gibt damit, wie schon sein Finanzminister Bayaz, den Grünen die Richtung vor. Es gäbe wohl sinnvollere Optionen, meint Matthias Schiermeyer.
Je länger der 75-jährige Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Diensten des Landes steht, desto mehr scheint er zu erwarten, dass alle anderen bis zum regulären Renteneintrittsalter durchhalten. Seine Sorge über die demografische Entwicklung ist ja auch nicht unbegründet: Wegen der Alterung der Gesellschaft werden alle Hände in der Arbeitswelt gebraucht, um die Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens zu erhalten.
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