Nocturne-Ensemble des Böblinger Bassisten Martin Simon (u.r.) Foto: Veranstalter

Das Quartett von Martin Simon verbindet Klassik mit jazzigen Elementen.

Zum Abschluss der Frühjahrs-Saison der Jazztime am 21. April in der Kongresshalle Böblingen gastiert Martin Simons Nocturne Ensemble. „Klassik und Jazz sind eigentlich wie Geschwister, die sich fremd sind“, schreibt Veranstalter Ralf Püpcke. „Kommt es in der klassischen Musik auf die perfekte Ausführung der musikalischen Ideen des Komponisten an, so ist das Wesen des Jazz die Improvisation, die Neugier auf das musikalische Experiment, das Spiel mit der musikalischen Phantasie, die Überwindung von Grenzen.“

Das Nocturne Ensemble unter Leitung von Martin Simon schaffe diese Liaison ohne Berührungsängste. Püpcke: „Die hierbei entstehende Musik legt mehr Wert auf das Verbindende als das Trennende und erzeugt dadurch Räume der Verbundenheit.“ Gegründet wurde das Nocturne Ensemble im Januar 2017 anlässlich einem festlichen Neujahrskonzert einer Heidelberger Verbindung.

Breites Spektrum zu erwarten

Die Besetzung: mit Vibrafon (Claus Kiesselbach), Trompete (Johannes Stange), Gitarre (Riaz Khabirpour) und Kontrabass (Martin Simon) schaffen die vier Profis einen Stil ganz eigener Interpretationen. Das Programm verspricht ein breites Spektrum an Stilen und Epochen: Von Bach über Grieg, Mozart, Dvorak und Prokofjew bis zu Kennedy und Lundgaard als Vertreter der Moderne.

Infos und Preise

Tickets
Nummerierte Reihen-Plätze in Kategorie eins sind erhältlich für 22,50 und 14 Euro (ermäßigt); in der Kategorie zwei kosten die Tickets 17,50 und 10 Euro (ermäßigt).

Vorverkauf
Karten sind erhältlich bei allen Easyticket-Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse. Weitere Infos unter www.jazztimebb.de