Eigentlich hätte das Pop-up-Projekt des Innenstadtvereins und der Stadt noch bis Dezember laufen sollen. Nun endet es früher – allerdings aus einem erfreulichen Grund.
Eigentlich hätte das Projekt Pop-up-Store in der Ludwigsburger Kirchstraße noch bis Dezember laufen sollen – nun endet es früher. Der Grund ist allerdings ein erfreulicher: Lauren Pettorru, die als Mieterin von April bis Juni bereits die Fläche genutzt hat, wird von Oktober an dauerhaft den Laden übernehmen. Mit ihrem Label Arizona Hotdogs verkauft sie Accessoires und Leckerchen für Hunde und Katzen.
Insgesamt beheimatete der Laden in der Kirchstraße, den der Innenstadtverein Luis und die Stadt mit Hilfe von Fördergeldern des Landes auf die Beine gestellt hat, über die Zeit fünf Mieter. Auch das Ludwigsburger Label „Liebes von Priebes“, das vor allem Textilien für Kinder herstellt, hat in der Seestraße einen Laden eröffnet. Zwei der Mieter auf Zeit bleiben also dauerhaft in der Barockstadt. Dementsprechend zufrieden fällt das Fazit von Citymanager Markus Fischer aus: „Es zeigt sich, welch hohe Attraktivität die Ludwigsburger Innenstadt nach wie vor bietet. Gute, spannende Konzepte können hier durchstarten.“ Auch die weiteren Mieter hätten ein „äußerst positives Feedback hinsichtlich Kundenfrequenzen und Umsatzzahlen“ gegeben, heißt es.
Für das kommende Jahr ist kein Pop-up-Konzept geplant, es fehlt eine geeignete Fläche und wohl auch an qualitativ hochwertigen Bewerbungen. „Aktuell gibt es nur sehr wenige Leerstände in der Innenstadt, was uns grundsätzlich freut“, sagt Fischer. Perspektivisch sei ein „Store“ auf Zeit auch wieder denkbar.