Wegen Krankheit oder Urlaub der Fachkräfte müssen Eltern ihre Kinder in Leinfelden-Echterdingen immer wieder früher, als geplant von der Kita abholen. Foto: picture alliance/dpa/Uwe Anspach

Im Rennen um den Chefsessel im Rathaus von Leinfelden-Echterdingen stand das Thema Kinderbetreuung hoch im Kurs. Neu-Oberbürgermeister Otto Ruppaner wird bereits jetzt an seinen Versprechungen dazu gemessen.

Im Rennen um den Chefsessel im Rathaus von Leinfelden-Echterdingen stand das Thema Kinderbetreuung hoch im Kurs. Auch Otto Ruppaner, damals noch Bürgermeister von Köngen, versprach dieses Thema zügig anzugehen. Es war Teil seinen Zehn-Punkte-Plans für Leinfelden-Echterdingen. Hier könne er auch Erfolge aus Köngen vorweisen. „Wir sind in der glücklichen Situation, keine Wartelisten zu haben“, hatte er dazu unserer Zeitung gesagt. Personal zu gewinnen und zu binden, sei wichtig um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Hier wolle er ihn Leinfelden-Echterdingen ähnlich vorgehen, wie in seiner bisherigen Gemeinde: „Wenn neue Baugebiete entwickelt werden, sei klar, dass dann auch eine Kita gebaut werde. Es gebe dort Springerkräfte, ein Qualitätsmanagement und einen leicht erhöhten Personalschlüssel.