Der Stadt Göppingen fehlen trotz hoher Investitionen viele Betreuungsplätze für Kinder – die Zahl liegt im dreistelligen Bereich. Besonders eklatant ist der Mangel in Bartenbach, aber auch in Holzheim und Manzen ist der Bedarf groß.
Die jährliche Bedarfsplanung für Kinderbetreuung ist in der Göppinger Verwaltung, aber auch unter den Stadträten regelmäßig ein Stimmungskiller. So war es auch in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Soziales und Schulen (ASS). Denn es mangelt in der Kreisstadt weiterhin hinten und vorne an Kindergartenplätzen. Und das, obwohl die Stadt Göppingen in den vergangenen Jahren Millionen in die Hand genommen hat, um Kapazitäten zu schaffen – beispielsweise die Kita an der Kunsthalle zu bauen und weitere Neubauten an der Albert-Schweitzer-Schule, in Manzen sowie im Gebiet Freihof in Faurndau zu planen. Zudem hat der Ausschuss jetzt beschlossen, dass sich die „Villa Regenbogen“ im Bahnhofsviertel mit neuen Räumen der Wohnbau in der Gartenstraße 6 zu einem Kinder- und Familienzentrum weiterentwickeln soll.
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