Eine sichere Bank für den VfL Sindelfingen: Der Schweizer Lukas Wittwer (oben) hatte seine Gegner stets fest im Griff. Foto: Vilz

Die Frauen des VfL Sindelfingen schließen die Saison in der 2. Judo-Bundesliga mit Platz drei ab. Durch eine Umstrukturierung treten sie kommendes Jahr dennoch in der 1. Bundesliga an. Die Männer haben dort mit 4:10 gegen den JC Rüsselsheim verloren, doch der Klassenerhalt ist sicher.

In der 2. Judo-Bundesliga Süd der Frauen hat es für den VfL Sindelfingen nur zu Platz drei gereicht. Der Jubel ist dennoch groß. In der Saison 2023 werden die erste und zweite Liga zusammengelegt, wodurch das Team dann im nationalen Oberhaus antreten darf. „Obwohl das nicht die Intention war, freuen wir uns darauf, weil es eine neue Herausforderung ist“, sagt Coach Simon Kristen. „Ziel wird wieder sein, viele Eigengewächse an den Start zu bringen und einige Talente aus dem Olympiastützpunkt einzubinden. Das ergänzen wir mit den erfahrenen Kämpferinnen.“