Auch am zweiten Tag gab es bei Jazz Open eine Überraschung – nicht im Alten Schloss bei der säuselnden Sanges-Lady Melody Gardot, sondern im Bix bei den grandiosen Musik-Anarchisten Tankus the Henge.
Ein großer Auftritt verlangt Verzögerung: Der Pianist Philippe de Aquino und der Saxofonist Irwin Hall Jr. lassen afrikanische Saiteninstrumente vibrieren, der Perkussionist Jorge Bezerra wirbelt über die Congas – als wären sie eigentlich fürs Festival der Kulturen gebucht. Dann aber erscheint die Protagonistin des Abends, hochhackig und im eleganten schwarzen Hosenanzug: Melody Gardot, US-amerikanische Sängerin und polyglotte Musikweltbürgerin.
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