Vorsicht, Athleten beim Training: Das Radfahren auf dem Queen K Highway ist nicht ungefährlich. Foto: privat

Am Donnerstag fällt beim Ironman auf Hawaii der Startschuss für Luisa und Martin Moroff aus Darmsheim und tausende andere Triathleten. Im Vorfeld ließ es das Vater-Tochter-Duo mit dem Training ruhig angehen, kämpfte mit der Zeitumstellung und der schwäbischen Sichtweise auf die hawaiianischen Preise.

„Die ersten Eindrücke sind überwältigend“, schwärmt Luisa Moroff von Hawaii, wo sie und ihr Papa Martin am 6. Oktober den Ironman bestreiten werden. Kailua Kona sei eine Stadt voller verrückter Triathleten und Natur, die vielseitiger nicht sein kann. Öde Lavalandschaften wechseln sich mit tropischem Urwald ab. „Dann ist da noch der Pazifik voller Leben, und es gibt Sonne und Regen gleichzeitig bei 30 Grad“, erzählt die Darmsheimerin, die bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit auch ohne Sport den ganzen Tag lang schwitzt. Nicht nur das macht ihr zu schaffen. Auch die Zeitumstellung war schwerer als gedacht. So wurde beispielsweise am ersten Tag vor Ort aus einem kurzen Power Nap ein dreistündiger Mittagsschlaf.