Diese Wärmepumpe nimmt Wärme aus der Luft auf und überträgt sie auf die Heizungsanlage. Foto: imago/Manngold

Die Gaskrise erhöht auch den Druck, klimaschonender zu heizen – und zwar nicht nur in neuen Häusern, sondern auch im Altbau. Das ist eine echte Herausforderung. Doch mit neuen Heizformen lässt sich viel erreichen.

Öl, Gas, Holz und früher auch noch Kohle: Das sind die klassischen Wärmespender für die Heizung. Doch Kohleheizungen waren zu unbequem, zudem verschmutzten sie die Luft gewaltig. Neue Ölheizungen sind bald nicht mehr erlaubt, weil sie das Klima schädigen. Und nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist nun auch das als Übergangstechnologie von der EU-Kommission als umweltfreundlich gepriesene Gas unerwünscht, weil es knapp und teuer geworden ist. Bleibt noch das Holz, das zumindest als klimafreundlich gilt – auch wenn es viele Jahre dauert, bis das für einen gefällten Baum nachgewachsene Gehölz wirklich so viel Kohlendioxid gespeichert hat, wie vorher mit dem Brennholz in die Atmosphäre gepustet wurde.