Es gibt keinen schlechteren Zeitpunkt als zur Schul-Mittagspause in den Supermarkt zu gehen. Foto:  

Verstand verloren? Du? Auch? Wo? In der Supermarkt-Schlange.

Hast du schon mal bei Edeka in den Mercaden zur Mittagszeit eingekauft? Glückwunsch, du hast den Härtetest deines Lebens bestanden. Späßchen, das ist natürlich übertrieben, ABER EIGENTLICH AUCH NICHT. Du brauchst nur drei Dinge: Heidelbeeren (Bio!), Milch (Keine Kuhmilch, weil du die Welt retten willst oder so) und Nüsse (ein alternativer Snack, weil du für Januar ein Chipsverbot verhängt hast. Kein Problem. Mach den Januar noch ein bisschen grauer und unlebenswerter, als er eh schon ist). Du biegst um die Ecke und rennst beinahe in eine Gruppe von Personen, die (fast) ungelogen das Ende einer zwei Kilometer langen Schlange bilden, die bis zur Kasse reicht. Grund dafür sind eine Milliarde (aufgerundet von 30) Schüler im Teenageralter, die sich offenbar kein Chipsverbot verhängt haben und deshalb ihr Mittagsmahl – eine Tüte Chips (Paprika) und eine Dose Red Bull – bei Edeka kaufen wollen.