Eine fünfköpfige Familie aus Afghanistan ist verzweifelt und wendet sich an eine Kirchengemeinde in Großbottwar. Dort erfährt sie Hilfe.
Shokrieh W. kann wieder lächeln. Das ist nicht selbstverständlich. Die 17-Jährige durchlitt mit ihrer Familie auf dem Fußmarsch von Afghanistan nach Deutschland beklemmende Situationen, über die sie nicht gern redet. Migranten, das weiß sie, ziehen viel Hass auf sich – auch wenn sie verfolgt werden und nur noch vor Gewalt flüchten konnten. Im Bottwartal fanden die Geflüchteten Aufnahme. Die katholische Kirchengemeinde Pius X. mit Hauptsitz in Großbottwar gewährte der Familie vorübergehend Kirchenasyl.
Weiterlesen mit 
Unsere Abo-Empfehlungen
Von hier, für die Region,
über die Welt.
-26%
Bereits Abonnent? Anmelden