Bundestrainer Alfred Gislason und sein Torwart Andreas Wolff umarmen sich nach dem Traumstart gegen die Schweiz. Foto: dpa/Tom Weller

Ohne herausragenden Torhüter wird Deutschland keine erfolgreiche Handball-EM spielen. Dass das Zusammenspiel von Andreas Wolff mit einer überragenden Abwehr beim 27:14 gegen die Schweiz auf Anhieb so großartig klappt, weckt Hoffnungen – auch wenn die Härtetests erst kommen.

In der riesigen Düsseldorfer Arena hatten nach dem grandiosen 27:14-EM-Auftaktsieg gegen die Schweiz schon die Abbauarbeiten begonnen, da schrieb der Mann des Abends immer noch fleißig und geduldig Autogramme, umringt von teils kreischenden jugendlichen Handballfans. Ein Handtuch hatte sich Andreas Wolff um den Hals gebunden, es fest in die hochgeschlossene Trainingsjacke gesteckt. Nicht, dass sich der Torwart der deutschen Handball-Nationalmannschaft vor den nächsten Auftritten gegen Nordmazedonien am Sonntag (20.30 Uhr/ZDF) und Frankreich am kommenden Dienstag (20.30 Uhr/ARD) jeweils in Berlin noch eine Erkältung einfängt.