Die Gute-Nacht-Geschichten im Pomeranzengarten finden bereits zum 25. Mal statt. Foto: Jürgen Bach

Die Lesungen im Pomeranzengarten beginnen wieder. Am Sonntag geht es los. Unterhaltsame, biografische sowie ernste Texte stehen auf dem Programm.

Leonberg liest – und viele haben das Vergnügen, vorgelesen zu bekommen. In diesem Jahr stehen die „Gute-Nacht-Geschichten“ im Pomeranzengarten, inzwischen organisiert vom Amt für Kultur und Sport, bereits zum 25. Mal auf dem Programm. Am Sonntag, 30. Juli, geht es wieder los, sechs Tage lang ist inhaltlich viel Abwechslung angesagt. Aufgrund des großen Interesses von Lesenden gibt es an jedem Abend drei Beiträge. Der Lesebeginn ist jeweils um 19, 19.45 und 20.30 Uhr. Auf dem Programm stehen unterhaltsame, biografische sowie ernste Texte. Zwischen den knapp halbstündigen Lesungen werden kühle Getränke angeboten.

Am Eröffnungsabend liest Gitte Hutter aus „Tod in Rimini“ von Dani Scarpa. Nach der Pause liest Paul-Gerhard Martin aus „Die Anomalie“ von Hervé Le Tellier. In die Nacht entlässt Sieglinde Rehm die Besucher mit dem Buch „Nachmittage“ von Ferdinand von Schirach.

Unterhaltsame, biografische sowie ernste Texte

Weiter geht es am Montag, 31. Juli, mit „Die blaue Frau“ von Antje Rávik Strubel, gelesen von Helene Becker-Gindele. Jana Schmid stellt „Die Schokoladenvilla“ von Maria Nikolai vor, bevor Rolf Breuer aus „Die Nacht des Don Juan“ von Hanns-Josef Ortheil liest. Am Dienstagabend, 1. August, beginnt Mo Horn mit ihrer Lesung aus dem Buch „Montaignes Katze“ von Nils Minkmar. Im Anschluss liest Gudrun Schultheiss aus „Der Duft nach Heu“ von Roswitha Gruber.

Zum Abschluss erfreut Laura Groß das Publikum mit „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ von Verena Roßbacher. Jacqueline Sachse stellt am Mittwoch, 2. August, „Bin im Garten“ von Meike Winnemuth vor. Danach liest Gudrun Sach aus „Das Attentat in der Geschichte“ von Alexander Demandt, Nadja Gontermann hat sich für „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer entschieden. Den Donnerstagabend, 3. August, eröffnet Ester Deuble mit „Marzahn, mon amour“ von Katja Oskamp. Elke Staubach präsentiert „Auf krummen Wegen geradeaus: Was mich bewegt und antreibt“ von Lisa Federle. Elke Meller lässt mit „Abendflüge – In ihrem Orbit“ von Helen Macdonald den Abend ausklingen.

Mit Bewirtung und Büchertisch

Am Abschlussabend liest Sebastian Werbke aus „Deutsch – Eine Liebeserklärung“ von Roland Kaehlbrandt. Ihm folgt Harry Berndt mit „Blue Skies“ von T. C. Boyle. Die letzte Lesung übernehmen Nicole Bender und Peter Höfer gemeinsam: Sie stellen „Figaros Hochzeit oder Der tolle Tag“ von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais vor.

Die Bewirtung übernimmt das Bistro Domizil. Die Buchhandlung Wittwer-Thalia Leonberg ist mit einem Büchertisch vor Ort, an dem die vorgelesenen Werke, sofern lieferbar, erstanden werden können.

Zur Veranstaltung

Sitzplätze
 Stühle sind in begrenztem Umfang vorhanden. Dem Wetter entsprechende Kleidung wird empfohlen. Bei anhaltendem Regen werden die Lesungen in die Stadtkirche Leonberg verlegt. Aktuelle Informationen und das Programm zum Download auf www.leonberg.de/gute-nacht-geschichten .

Service
Besucherinnen und Besucher mit Mobilitätseinschränkungen können sich vorab beim Amt für Kultur und Sport telefonisch unter 0 71 52 / 9 90 14 01 oder per E-Mail an kultur@leonberg.de melden, um einen Fahrservice bereit stellen zu lassen.