Gleichstrom-Erdkabel laufen aus dem Erdreich zu einer sogenannten „Muffenstation“. Foto: picture alliance/dpa//Carsten Rehder

Die Gemeinde Jettingen setzt der Transnet BW klare Grenzen und zeigt sich entschlossen, sie durchzusetzen, schreibt unser Redakteur Ulrich Stolte.

Das war schon ein politisches Husarenstück, das der Jettinger Bürgermeister Hans Michael Burkhardt zusammen mit seinem Gemeinderat am Dienstag zuwege gebracht hat. Die Vertreter der Transnet wollten an diesem Gemeinderatsabend über ihre Ausbaupläne informieren und sich den Fragen der Gemeinderäte stellen. Aus Sicht der Transnet schien das eine Art Goodwill zu sein. Schließlich kommt die Idee der Stromtrassen von der Bundesnetzagentur, schließlich müssen die Bauten nicht von der Gemeinde Jettingen, sondern vom Landratsamt genehmigt werden, und schließlich ist es ein Vorrangprojekt, ohne das die Klimaneutralität in Deutschland nicht zu machen sein wird.