Der Glasfaserausbau ist in Gärtringen wieder auf einem guten Weg. Foto: imago//Hettrich

Ein neues Subunternehmen verlegt nun die Leitungen in Gärtringen und Rohrau. Das alte Unternehmen habe zu schludrig gearbeitet, sagt die Gemeindeverwaltung.

Ein neues Subunternehmen ist jetzt für die Deutsche Glasfaser in Gärtringen/Rohrau tätig. Das teilte der Gärtringer Bürgermeister Thomas Riesch in der jüngsten Gemeinderatssitzung am Dienstag mit. Die Gemeinde hatte einen Wechsel gefordert, nachdem das alte Unternehmen, die Geodesia mit Sitz in Paris, aus Sicht der Verwaltung nicht zufriedenstellend gearbeitet hat. So hatte sich das Unternehmen nicht an den Ausbauplan gehalten und damit die von der Gemeinde geplanten Verkehrsregelungen durchkreuzt. Der vorläufige Tiefpunkt im Tiefbau war aus Sicht der Verwaltung erreicht, als eine Straße aufgegraben wurde, obwohl bereits Leerrohre für die Glasfaserleitungen gelegt waren. Auch seien die Asphaltarbeiten so schlecht gewesen, dass sie nicht genehmigt werden konnten, so die Verwaltung weiter.

Das neue Unternehmen arbeite jetzt zufriedenstellend, hieß es in der Sitzung, gerade sei man jedoch in Rohrau noch damit beschäftigt, verschiedene Mängel in den Leitungen zu prüfen. Manche der Steckverbindungen seien nicht richtig oder verdreht verbaut worden. Die Gemeinde ist optimistisch, dass der weitere Glasfaserausbau zur Zufriedenheit der Verwaltung verläuft. „Ein Rohrau zwei wird es in Gärtringen nicht geben“, sagte dazu Thomas Riesch.