Das Dojo Jiriki Gäufelden beeindruckte mit einer Delegation von über 22 Teilnehmern. Foto: Karate Dojo Jiriki Gäufelden

Das vierte diesjährige Kata-Spezial setzt neue Maßstäbe Tauberbischofsheim erwies sich erneut als Hotspot für Karate-Enthusiasten aus aller Welt, als das vierte Kata-Spezial seine Tore öffnete. Mit überwältigenden 1000 Teilnehmenden fand das Event vom 9. bis 12. Mai statt und versammelte nationale und internationale Großmeister sowie Karatekas unterschiedlicher Grade.

Das Dojo Jiriki Gäufelden beeindruckte mit einer Delegation von über 22 Teilnehmern, doch es waren nicht nur die Zahlen, die Aufmerksamkeit erregten. Vielmehr stand die Essenz dessen, was die Trainer vermittelten, im Fokus. "Es geht darum, was rüberkommt", betonte Toribio Osterkamp, DJKB-Instruktor, und fügte hinzu: "Die Basis muss stimmen, um darauf aufbauen zu können." Jean-Pierre Fischer, renommierter JKA-Instruktor aus Frankreich, unterstrich die Bedeutung von Karate als Lebensphilosophie, die Disziplin, Respekt und Selbstbeherrschung vermittelt. "In jedem Training steckt die Möglichkeit, nicht nur körperlich, sondern auch geistig zu wachsen", betonte er.

In der Grünewaldhalle und der Sporthalle am Wört fanden intensive Trainingseinheiten statt, geleitet von angesehenen Karate-Meistern aus aller Welt. Unter den Instruktoren befanden sich Persönlichkeiten wie Tatsuya Naka (JKA-Instruktor aus Japan), Jean-Pierre Fischer (JKA-Instruktor aus Frankreich) sowie Thomas Schulze (Nationalcoach des DJKB). Ebenfalls präsent waren weitere hochkarätige DJKB-Instruktoren wie Julian Chees, Toribio Osterkamp und der Chefinstruktor des DJKB, Hideo Ochi. Zwischen den kraftvollen Bewegungen und der Konzentration auf Perfektion bot sich den Teilnehmern auch ein besonderer Moment der Gemeinschaft: der Karate-Flashmob auf dem Marktplatz. Unter der Leitung von Trainer Schlatt formierten sich die Teilnehmer zu einem beeindruckenden Bild, das nicht nur die Bürger von Tauberbischofsheim, sondern auch zahlreiche Gäste faszinierte. Selbst von zuhause aus verfolgten viele das Spektakel gespannt über die Webcam der Stadt.

Die Auswirkungen des Kata-Spezials waren nicht nur in den Hallen spürbar, sondern auch in der Stadt selbst, wo seit Donnerstag mehrere tausend Gäste verweilten. Es ist nicht nur ein Event für die Karate-Community, sondern ein Ereignis, das die austragende Stadt mit fernöstlichem Flair erfüllt und Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammenbringt. Das diesjährige Kata-Spezial setzte erneut Maßstäbe in der Welt des Karate.

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