Die SpVgg Aidlingen trauert um ihren Fußball-Torhüter Dominik Wheeler, „einen wundervollen, lieben Menschen“. Foto: Eibner/Silas Schüller

Wie es nach dem Tod von Torhüter Dominik Wheeler bei den Fußballern der SpVgg Aidlingen weitergeht, ist bislang unklar. Aktuell ist an Sport nicht zu denken. Die Anteilnahme von den anderen Vereinen im Kreis Böblingen ist groß.

Der Tag, der nicht nur die Aidlinger Fußballer in tiefe Trauer, Ohnmacht und immense innere Leere stürzte, er verlief am Freitagabend gegen 19 Uhr zunächst ganz heiter mit einem Erinnerungsfoto. Weil sich zwei weitere Torhüter nach überstandenen Verletzungen frisch im Training zurückgemeldet hatten, standen Tobias Lindner, dem Trainer des Kreisliga-A-Klubs SpVgg Aidlingen, auf dem Trainingsgelände am Vogelherdle plötzlich fünf Keeper zur Verfügung. „Fünf Torhüter, so etwas hatte ich noch nie – also haben wir das im Bild festgehalten“, sagt Lindner. Auf dem Foto zu sehen ist auch die Nummer eins der ersten Mannschaft, Dominik Wheeler. „Mit einem ganz fröhlichen Lächeln“, wie Lindner über seine verstorbene Nummer eins erzählt.