Rund 100-mal musste die Aidlinger Feuerwehr 2023 ausrücken – für die Freiwilligentruppe ein sehr hoher Wert.
Bei der Jahreshauptversammlung der Aidlinger Feuerwehr hob Kommandant Andreas Bauer die hohen Einsatzzahlen im vergangenen Jahr hervor. Die zeitliche und physische Belastung für alle Mitglieder der Einsatzabteilung sei enorm gewesen. Von Bränden über Öleinsätzen und Überlandhilfen bis zu Tierrettungen und Sturmeinsätzen – rund 100-mal musste die Wehr im vergangenen Jahr ran.
„Nicht Feuerwehrgerätehaus, sondern Feuerwehrmenschenhaus“ – dieses passende Zitat von Markus Priesching, der als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes ebenfalls anwesend war, nutzte Kommandant Bauer, um damit das Leben, Wirken und Gestalten der Feuerwehr Aidlingen im vergangenen Jahr Revue passieren zu lassen.
Der scheidende Bürgermeister blickt auf 24 Jahre zurück
In seiner letzten Rede als amtierender Bürgermeister der Gemeinde Aidlingen – im Herbst 2024 steht die Wahl an – dokumentierte Ekkehard Fauth die Entwicklungen der Feuerwehr in seiner 24-jährigen Amtszeit. Hierbei wurde nicht nur die komplette Erneuerung des Fuhrparks durchgeführt. Viel prägender war sowohl für die Feuerwehr als auch die Verwaltung die Zusammenlegung der Abteilungen in ein dafür neu erbautes Feuerwehrhaus im Zuge der Zentralisierung.
Etliche Feuerwehrfrauen und -männer wurden schließlich befördert, darunter Siegfried Mühlbrandt zum Brandmeister und Marcel Feiner zum Oberbrandmeister. Für ihren Einsatz als Jugendfeuerwehrbetreuer wurden Steven Wagner, Michael Kranz, Timo Feiner, Katja Feiner und Rene Schäfer geehrt. Besonders lange in der Einsatzabteilung dabei sind Jörg Zipperle (20 Jahre), Armin Mannsdörfer und Günter Wacha (25), Kai Breitling und Klaus Dornburg (30) sowie Frank Haug und Siegfried Mühlbrandt (35). Zu Ehrenmitgliedern wurden Linhard Bauer und Eberhard Frey ernannt. Bei den Wahlen bestätigte die Versammlung Andreas Bauer sowie seine beiden Stellvertreter Marcel Feiner und Armin Mannsdörfer im Amt.