Praxisanleiterin Ines Pasta (links) begleitet Auszubildende Suama Japhet bei ihrer Arbeit im Krankenhaus. Foto: /Staufenpress

Die Klinik am Eichert in Göppingen bildet 21 Frauen und Männer aus Namibia, Serbien und Tunesien zu Pflegerinnen und Pflegern aus. Verschiedene Standards in den Herkunftsländern erschweren den Azubis ihre Einarbeitung in das deutsche Krankenhauswesen.

Dass es einen Pflegenotstand gibt, ist allseits bekannt. Dafür gibt es viele Gründe, aber Jammern allein hilft nicht. Deswegen geht die Alb-Fils-Klinik Göppingen (AFK) einen konkreten Weg, indem sie ausländische Fachkräfte akquiriert. Für dieses Jahr befinden sich im Pflegebereich zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Namibia, drei aus Serbien und sechs aus Tunesien auf der Ausbildungsliste der Klinik, sagt Integrationsmanagerin Verena Henning beim Fachgespräch in der Klinik. Sie machen dieses und nächstes Jahr ihre Abschlussprüfungen.