Fast geschafft: Heike Sattler aus Öschelbronn schießt noch kurz ein Selfie, bevor sie den Endspurt angeht. Foto: privat

Dass der Megamarsch in Stuttgart genau so heißt, wie er heißt, hat seinen Grund. Die Teilnehmer bewältigen dabei 100 Kilometer. Zu Fuß. In (unter) 24 Stunden. Warum macht man so etwas? Was geht einem dabei durch den Kopf? Und wie fühlt man sich hinterher? Eine Öschelbronnerin, ein Kuppinger, ein Leonberger und ein Weissacher erzählen.

„Wenn mir früher einer gesagt hätte, ich soll die fünf Kilometer in den nächsten Ort zu Fuß laufen, dann hätte ich dem den Vogel gezeigt“, lacht Stefan Letz. „Da bin ich ja selbst zum 500 Meter entfernten Netto noch mit dem Auto gefahren.“ Wie sich die Zeiten doch ändern können. Heute ist der Leonberger einer von 471 Sportlern, die erfolgreich den Megamarsch in Stuttgart absolviert haben. Und er ist nicht der Einzige aus dem Kreis Böblingen, der die 100 Kilometer in (unter) 24 Stunden geschafft hat.