Der Auftritt von Let 3 aus Kroatien wird mit Spannung erwartet. Foto: dpa/Martin Meissner

Mit dem ersten Halbfinale beginnt in Liverpool der diesjährige Eurovision Song Contest (ESC). Auch die Favoriten aus Finnland und Schweden müssen sich dort qualifizieren.

Mit dem ersten Halbfinale beginnt am Dienstag in Liverpool der diesjährige Eurovision Song Contest (ESC). Bands sowie Sängerinnen und Sänger aus 15 Ländern treten dort gegeneinander an, die zehn besten von ihnen dürfen im ESC-Finale am Samstag antreten. Im ersten Halbfinale sind mit der schwedischen Sängerin Loreen und dem finnischen Sänger Käärijä auch die beiden Favoriten der Wettbüros dabei.

Der ESC ist der weltweit am meisten beachtete Musikwettbewerb, er findet in diesem Jahr zum 67. Mal statt. Im vergangenen Jahr gewann die ukrainische Gruppe Kalush Orchestra. Wegen des anhaltenden Kriegs kann das Finale nicht im Siegerland stattfinden. Die Ukraine ist aber als Vorjahressieger genau wie das zu den großen Geldgebern zählende Deutschland für das Finale gesetzt.

Die Halbfinals am Dienstag und Donnerstag werden live im ARD-Spartensender ONE übertragen. Das große Finale am Samstag ist im Ersten zu sehen. Los geht es an allen drei Abenden von 21 Uhr an.

1. Halbfinale am 9. Mai:

01 Norwegen: Alessandra („Queen Of Kings“)

02 Malta: The Busker („Dance (Our Own Party)“)

03 Serbien: Luke Blake („Samo mi se spava“)

04 Lettland: Sudden Lights („Aijā“)

05 Portugal: Mimicat („Ai coração“)

06 Irland: Wild Youth („We Are One“)

07 Kroatien: Let 3 („Mama ŠČ“)

08 Schweiz: Remo Forrer („Watergun“)

09 Israel: Noa Kirel („Unicorn“)

10 Moldau: Pasha Parfeni („Soarele și luna“)

11 Schweden: Loreen („Tattoo“)

12 Aserbaidschan: TuralTuranX („Tell me more“)

13 Tschechien: Vesna („My Sister’s Crown“)

14 Niederlande: Mia Nicolai & Dion Cooper („Burning Daylight“)

15 Finnland: Käärijä („Cha Cha Cha“)

2. Halbfinale am 11. Mai:

01 Dänemark: Reiley („Breaking My Heart“)

02 Armenien: Brunette („Future Lover“)

03 Rumänien: Theodor Andrei („D.G.T. (Off And On)“)

04 Estland: Alika („Bridges“) -

05 Belgien: Gustaph („Because Of You“)

06 Zypern: Andrew Lambrou („Break A Broken Heart“)

07 Island: Diljá („Power“)

08 Griechenland: Victor Vernicos („What They Say“)

09 Polen: Blanka („Solo“)

10 Slowenien: Joker Out („Carpe Diem“)

11 Georgien: Iru Khechanovi („Echo“)

12 San Marino: Piqued Jacks („Like An Animal“)

13 Österreich: Teya & Salena („Who the hell is Edgar?“)

14 Albanien: Albina & Familja Kelmendi („Duje“)

15 Litauen: Monika Linkytė („Stay“)

16 Australien: Voyager („Promise“)

Sechs gesetzte Finalteilnehmer:

Frankreich: La Zarra („Évidemment“)

Großbritannien: Mae Muller („I Wrote A Song“)

Italien: Marco Mengoni („Due vite“)

Spanien: Blanca Paloma („Eaea“)

Ukraine: Tvorchi („Heart Of Steel“)

Deutschland: Lord Of The Lost („Blood & Glitter“)