Ariane Kari fordert mehr Rechte für Tiere. Foto: Tobias Koch

Nicht alle sind begeistert, dass die Bundesregierung erstmals eine Tierschutzbeauftragte berufen hat. Die Veterinärin Ariane Kari aus Pforzheim hat jetzt ihr Amt angetreten – und überrascht mit ganz unideologischen Aussagen.

Sieht so das neue Feindbild vieler Landwirte aus? Ariane Kari (36) trägt einen bunten Hosenanzug, bestellt einen Cappuccino mit Hafermilch und strahlt an diesem Morgen in einem Café in Pforzheim mit der Sonne um die Wette. Vor Kurzem hat Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) sie zur allerersten Tierschutzbeauftragten auf Bundesebene bestallt. Ihre Aufgabe wird es sein, den Nutz-, Zoo-, Zirkus- und Haustieren eine Stimme zu geben und deren Lebenssituation zu verbessern.