Am Rande der ehemaligen Deponie, links entlang der B 295 Richtung Renningen, könnte ein Windrad entstehen. Foto: Simon Granville

Der Leonberger Planungsausschuss und die Verwaltung definieren die Wunschflächen, wo im Stadtgebiet Windkrafträder stehen könnten.

Im Leonberger Planungsausschuss konnte Oberbürgermeister Martin Georg Cohn eine Diskussion abschließen, die kürzer dauerte und harmonischer verlief, als einige Ratsmitglieder im Vorfeld befürchtet hatten. „Windkraft muss sein, um in die Energieunabhängigkeit zu kommen“, meinte der Rathaus-Chef und bekam klare Zustimmung. Klar war man sich auch, dass bei diesem Thema einige Kröten zu schlucken seien. Windkrafträder werden das Landschaftsbild verändern und von exponierten Stellen aus zu sehen sein. Und: Sie werden Flächen im Leonberger Stadtwald verbrauchen. Doch eine andere Wahl haben Kommunen ohnehin nicht.