So sehen die Scooter mit drei Rädern aus. Foto: Zeus

Ab 1. November stehen 30 e-Scooter der Firma Zeus in Ehningen zur Verfügung. Die Roller haben drei Räder, zum Parken gibt es bestimmte Regeln. Vorerst läuft eine Testphase.

Am Mittwoch, 1. November, werden am Nachmittag 30 e-Scooter der Firma Zeus nach Ehningen geliefert. Die e-Scooter werden über die gesamte Ortschaft verteilt. Zeus nutzt dafür das sogenannte „free floating System“, ein weitverbreitetstes Parksystem für Mikromobilität in Deutschland. Zunächst werden die Roller in Ehningen einer Testphase unterzogen. Je nachdem, wie diese von den Bürgern angenommen wird, können die Roller auch länger in der Gemeinde bleiben.

„Wir freuen uns darauf, das Verkehrsangebot in Ehningen zu bereichern und sind gespannt, wie das Angebot angenommen wird“, sagt Damian Young, Gründer und Geschäftsführer von Zeus Scooters. Die Elektroroller seien eine ideale Option für die letzte Meile, zum Beispiel um vom Bahnhof zum Sportzentrum Schalkwiese zu kommen oder um zu Geschäfte zu gelangen.

Ordnungsgemäßes Parken muss dokumentiert werden

Die Roller können per App genutzt werden. Darüber werden die verfügbaren Roller angezeigt, die sich in der Nähe befinden. Zum Fahrtbeginn muss der Nutzer den QR-Code scannen und kann dann losfahren. Der eScooter verfügt über einen doppelten Ständer, was ein Umfallen beim Abstellen verhindern soll. Auch die vorgesehenen Parkzonen werden in der App angezeigt. Nach jeder Fahrt muss ein Foto gemacht werden, um das ordnungsgemäße Parken nachzuweisen. Dieses System nennt sich „Park Proof System“. Vergehen werden innerhalb von zwölf Stunden geahndet.

Zeus ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in München und bietet Scooter-Modelle mit drei Rädern an. „Es geschehen nachweislich weniger Unfälle und die Scooter können nicht mehr so leicht umfallen“, betont das Unternehmen.

Weitere Infos unter www.zeusscooter.com im Netz