Den Weg hierfür wird ein Umsetzungskonzept aufzeigen, das Ende 2024 stehen soll. Bis die Details und Maßnahmen feststehen, schlägt die Verwaltung ein 12-Punkte-Klimaprogramm vor.
Dass sich etwas verändert in dieser Stadt hat sich bereits in den vergangenen Jahren angekündigt: Wenn es im Sommer regnet, dann so stark, dass im Böblinger Südosten die Straßen und Unterführungen geflutet werden und die Keller volllaufen. Gibt es keine Wolken am Himmel, dann brennt die Sonne erbarmungslos auf den Asphalt der Innenstadt. Temperaturen bis 63 Grad hat Stefanie Reiss, Leiterin der Stabsstelle Klimaschutz im Böblinger Rathaus, vergangenen Sommer in den Straßenschluchten des Flugfeldes gemessen. Dass es so nicht weitergehen kann, darüber ist man sich im Rathaus einig. „Es besteht Handlungsdruck“, betonte Reiss, als sie gemeinsam mit Oberbürgermeister Stefan Belz am Mittwoch präsentierte, wie die Stadt den Fußabdruck verringern kann, den sie im Klima dieser Welt hinterlässt.
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