Auf Dating-Apps wie Tinder herrscht deutlicher Männer-Überschuss – und das macht es für sie schwieriger, ein Date zu finden. Eine Forscherin erklärt, warum sich das ab 35 Jahren ändert und wie Online-Dating unsere Geschlechter-Stereotype verstärkt.
Männer haben bei der Suche nach einer Frau auf Dating-Apps wie Tinder gleich mehrere Nachteile: Sie sind dort in der Überzahl und zusätzlich sind Frauen sparsamer mit den Likes, die sie vergeben. Dann verteilen sich die verhältnismäßig wenigen Likes auch noch auf recht wenige Männer, die breite Masse geht leer aus, wie eine Datenanalyse unserer Zeitung aufschlüsselt. Warum das so ist, erklärt Johanna Degen, die an der Uni Flensburg das Verhalten auf Tinder und Co. erforscht.
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