Lecker im Essen, unangenehm an den Fingern: Knoblauch hinterlässt oft einen hartnäckigen Geruch. Foto: IMAGO/YAY Images/IMAGO/Slast20

Unangenehme Gerüche im Haushalt sind keine Seltenheit und doch vermeidbar. Welche Haushaltsmittel helfen am besten?

Viele kennen es: den Geruch von Zwiebeln oder Knoblauch an den Fingern, noch lange nach dem Kochen. Im häuslichen Alltag sind wir oft mit Gerüchen konfrontiert, die wir lieber vermeiden würden. Glücklicherweise ist Abhilfe leicht.

Die Zitrone erweist sich dabei als ein wahrer Alleskönner. Möchte man Zwiebelgeruch an den Händen vermeiden, sollte man diese vor dem Kochen mit Zitrone einreiben. Dies funktioniert ebenfalls bei Knoblauch, hier allerdings in Kombination mit Salz. Alternativ kann man auch gemahlenen Kaffee verwenden.

Essig als vielseitig einsetzbares Mittel

Um den Fettgeruch nach dem Kochen zu beseitigen, hilft es, einen Topf Wasser mit Essig aufzukochen. Fügt man dann noch Lorbeer oder Zimt hinzu, duftet die gesamte Wohnung im Handumdrehen. Alternativ kann man auch hier Zitrone verwenden, in dem man ein paar Scheiben in das Essigwasser gibt.

Besonders unangenehm sind oftmals Gerüche im Kühlschrank. Ähnlich wie beim Fettgeruch sind Wasser und Essig hier ebenfalls eine gute Kombination. Um vorhandene Gerüche zu entfernen, sollte der Kühlschrank mit einer Wasser-Essig Mischung feucht ausgewischt werden. Anschließend einfach eine angeschnittene Zitrone dazustellen, um künftige Gerüche zu vermeiden. Zitronensaft, in einem offenen Glas gelagert, ist ebenfalls hilfreich. Natron und Backpulver sind weitere Mittel, die Gerüche im Kühlschrank neutralisieren.

Saubere Wäsche dank Zitrone

In der Waschmaschine erledigt die Zitrone gleich mehrere Probleme auf einmal. Zum einen verhindert ein Schuss Zitronensäure in der Ladung einen muffligen Geruch der Wäsche. Zum anderen hilft dies gegen Kalkablagerungen. Davon abgesehen hilft es, die Waschmaschine regelmäßig im Kochvorgang laufen zu lassen. So wird die Maschine desinfiziert.