Den Schaden schätzt die Polizei auf 2000 Euro. (Symbolbild) Foto: Imago/Wolfgang Maria Weber

Ein Motorradfahrer ist am Kreisverkehr nahe der Wörthbrücke gestürzt. Seine Maschine ging nach dem Unfall plötzlich in Flammen auf – doch er hatte Glück im Unglück.

Es liest sich fast wie eine Szene aus einem Actionfilm – ist einem 56-Jährigen in Bietigheim-Bissingen am Montagnachmittag aber wirklich passiert: Sein Motorrad ging unmittelbar nach einem Unfall plötzlich in Flammen auf. Wie die Polizei mitteilt, war der Mann mit seiner BMW-Maschine gegen 16.15 Uhr von Untermberg in Richtung Bissingen unterwegs, als er wohl im Kreisverkehr an der Wörthbrücke die Mittelinsel streifte. Dadurch kam das Motorrad ins Schlingern, der 56-Jährige stürzte zu Boden und wurde gegen das Brückengeländer des Fußwegs geschleudert.

Mitarbeiter einer Rohrreinigungsfirma hat hunderte Liter Wasser dabei

Das Motorrad selbst kam auf der Fahrbahn zum Liegen und fing sofort nach dem Sturz an zu brennen. Glück im Unglück: Zu diesem Zeitpunkt kam zufällig der Mitarbeiter einer Rohrreinigungsfirma vorbei, der mehrere hundert Liter Wasser in seinem Fahrzeug dabei hatte und das Motorrad noch vor Eintreffen der Feuerwehr löschte. Diese streute anschließend noch die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab. Der 56-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, der Schaden an seinem Motorrad wird auf 2000 Euro geschätzt.