Vor der Blutspende an diesem Freitag im Leonberger Haus der Begegnung sind die Richtlinien geändert worden. Inwiefern, erklärt im Interview ein Experte: Eberhard Weck vom DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen.
Die Bundesärztekammer hat die Richtlinie zum Blutspenden aktualisiert. „Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität der spendewilligen Person oder ihrer Sexualpartnerinnen beziehungsweise -partner spielen bei der Bewertung des Risikos keine Rolle mehr“, schreibt die Kammer. Künftig werden also alle Blutspender nach „risikobehaftetem Sexualverhalten“ befragt, nicht mehr ausschließlich homosexuelle Personen.
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