Beim Elb-Hochwasser im Juni 2013 eilten Kräfte des Bauhofs und der Feuerwehr in Fellbachs Partnerstadt Meißen. Ähnliche Krisen sind auch hierzulande denkbar Foto: Gerhard Brien

In Vorbereitung auf Stromausfälle, Großbrände, Explosionen, Hochwasser, Pandemien oder akute Hitze durch den Klimawandel haben die Großen Kreisstädte im Rems-Murr-Kreis bereits Personal eingestellt. Nun will auch Fellbach diese Lücke schließen.

Das scheinbar sichere Leben hierzulande hat in den vergangenen Jahren häufig Dämpfer erhalten. Dass irgendein schlimmes Ereignis, ja eine Katastrophe, unverhofft hereinbrechen und die Menschen und Behörden zumindest anfangs überfordern kann, damit ist immer wieder zu rechnen. Die Großen Kreisstädte an Rems und Murr haben hierzu bereits manche Strategien erarbeitet und in Sachen „kommunale Krisenvorsorge“, wie es genannt wird, entsprechende Personalstellen geschaffen.