Mit der Ausstellung „Ben Willikens – Raum und Gedächtnis“ stellt das Museum Schauwerk in Sindelfingen den Maler Ben Willikens als poetischen Analysten vor.
Die XXL-Fensterfront gibt den Blick frei auf einen klassischen Bergdialog. Diagonal abfallende Linien von links und rechts fast zur Fenstermitte hin. Gut gesehen. Die Berge fügen sich dem Raster der bleigefassten Fensterraster. Fügen sie sich? Der einst aus diesem Zimmer – wenn überhaupt – nach draußen sah, mag dies geglaubt haben, der Maler der Szenerie „Raum 1475“ glaubt es offenkundig nicht.
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