Eine per Haftbefehl gesuchte Frau wurde bei Neuenburg am Rhein verhaftet und sitzt jetzt im Gefängnis. (Symbolfoto) Foto: picture alliance / dpa/Patrick Seeger

Bei der Einreise an der französisch-deutschen Grenze ist eine per Haftbefehl gesuchte 40-Jährige von der Bundespolizei gefasst worden. Insgesamt lagen acht Ausschreibungen gegen die Frau vor.

Eine per Haftbefehl gesuchte Frau ist bei der Einreise an der französisch-deutschen Grenze von der Bundespolizei gefasst worden. Die 40-Jährige, die zwischenzeitlich in Spanien untergetaucht war, wurde am Mittwochmorgen bei Neuenburg am Rhein (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) verhaftet und sitzt jetzt im Gefängnis, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte.

Sie war mit einem Reisebus aus Spanien über Frankreich angereist, wie es hieß. Bei der Überprüfung durch die Bundespolizei lagen insgesamt acht Ausschreibungen gegen die Frau vor.

40-Jährige wegen Betrugs verurteilt

Die 40-Jährige war demnach wegen Betrugs zu einer Geldstrafe verurteilt worden, die sie nicht bezahlt hatte. Des Weiteren werden ihr mehrfacher Betrug, Diebstahl und Beleidigung vorgeworfen, weswegen von sechs Staatsanwaltschaften Ersuchen zur Aufenthaltsermittlung vorlagen.

Da die Frau die ausstehende Geldstrafe in Höhe von 1350 Euro am Mittwoch nicht bezahlen konnte, muss sie nun eine mehrmonatige Ersatzfreiheitsstrafe absitzen.