Der Kinder- und Jugendpsychiater Georg Romer arbeitet seit über 20 Jahren mit Transgender-Jugendlichen. Er ist heute der Meinung, es sei besser, frühzeitig mit einer Behandlung anzufangen – um Jugendlichen späteres Leid im Leben zu ersparen.
Die Debatte über Transgender-Jugendliche wird bisweilen sehr aufgeheizt geführt. Die Erfahrung des Kinder- und Jugendpsychiaters Georg Romer vom Universitätsklinikum Münster ist, dass Vorurteile meistens überwunden werden, sobald man Menschen, die unter eine Geschlechterdysphorie leiden, persönlich kennt.
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