Erwin Heller (links) verabschiedet Wolfgang Henne Foto: Holger Schmidt

Fast 24 Jahre den Altdorfer Gemeinderat mit Sachverstand unterstützt

Wolfgang Henne

Knapp 24 Jahre gehörte Wolfgang Henne dem Altdorfer Gemeinderat an; jetzt wurde er auf eigenen Wunsch verabschiedet. „Sie waren mit Leidenschaft und Augenmaß zum Wohl von Gemeinde und Bürgern tätig“, dankte Schultes Erwin Heller dem 66-Jährigen, der sich künftig verstärkt seiner Familie und seinem Enkel widmen möchte. Nachrücker ist Jürgen Lohner, der dem Gemeinderat bereits von 2014 bis 2019 angehörte.

Seit 1999 immer wieder gewählt

Im November 1999 war Wolfgang Henne erstmals für die Bürgerliche Wählervereinigung (BWV) ins Gremium eingezogen und bei allen folgenden Wahlen bestätigt worden. Meilensteine seiner langen Amtszeit waren die Sanierung von Festhalle und Bürgerhaus sowie Kindergartenneubauten. „Manchmal waren wirklich dicke Bretter zu bohren“, fasste Erwin Heller zusammen. „Stets gutes Fingerspitzengefühl“ und besondere Kompetenz bewies der selbständige Ingenieur besonders in Bauangelegenheiten. Engagement, Sachkunde, Sorgfalt, Ruhe und eine gute konstruktive Partnerschaft attestierten ihm auch die Vertreter der anderen Gemeinderatsfraktionen.

Eine humorige Spitze zum Schluss

„Es war ein Erlebnis für mich, von dem ich auch selber profitieren konnte“, erwiderte Wolfgang Henne. Er bedankte sich insbesondere „für alle Situationen, wo meine Ideen auf fruchtbaren Boden gefallen sind“. Nur eine Sache sei „total schief gelaufen“, merkte er süffisant an: „Ich habe es nicht geschafft in 24 Jahren, dass einer meiner Äcker zum Bauplatz wird.“