Von Impfschwänzerei gibt es im Kreis Böblingen keine Spur, das berichten die hiesigen Ärzte. Die Quote der Impf-Absagen sei nicht höher als bei allen anderen Terminen. Derweil wirkt das Landratsamt mit einem After-Work-Impfen der Impfmüdigkeit entgegen.
Kreis Böblingen - Die Aufregung war groß, als aus Freiburg im Breisgau gemeldet wurde, dass im zentralen Impfzentrum zu 1100 festen Terminen für eine zweite Spritze nur 400 Menschen erschienen seien. Eine Impfung ausfallen lassen, sei „unsolidarisch und unverantwortlich“, wetterte daraufhin der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Wir werden prüfen, ob sie nicht ersatzpflichtig sind.“
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