Schick und nicht gerade billig: die Elektrovariante des Fiat 500. Auch andere Hersteller haben kaum günstige Kleinstwagen im Angebot. Foto: Stellanti

Der ADAC nimmt seit Jahren die Preisentwicklung am Automarkt unter die Lupe. Nun hat die neueste Auswertung des Automobilclubs ergeben: Vor allem bei den billigsten Modellen galoppieren die Preise davon. Diese Modelle sind besonders betroffen.

Die Preise für kleine Fahrzeuge steigen weit schneller als die für große Autos. Zu diesem Schluss kommt der ADAC in mehreren Auswertungen über die Entwicklung des Automarkts. Demnach sind Kleinwagen zwischen 2017 und 2023 im Durchschnitt um 35 Prozent teurer geworden. Bei Kleinstwagen ist die Preissteigerung mit 55 Prozent sogar noch wesentlich stärker.