Dirk Steidl (re., neben Ex-Nationalspieler Karlheinz Förster), der Vorsitzende des FC Nöttingen, sagt ganz lapidar: „Wir spielen Fußball und wollen gewinnen.“ Als einziger der am Herzschlagfinale um den Direktaufstieg beteiligten Clubs kann der FCN befreit aufspielen. Der Tabellen-Siebten kann maximal noch einen Platz gutmachen. „Wir werden die Saison nicht austrudeln lassen und werden alles probieren“, verspricht Steidl, er sagt aber auch: „Die Erfahrung lehrt, dass wer vor dem letzten Spieltag oben steht, große Chancen hat, auch oben zu bleiben. Zumal wir zuletzt in keiner guten Verfassung waren und Freiberg über eine außergewöhnliche Offensivpower verfügt.“ Dass Kickers-Spieler Niklas Kolbe (früher FC Nöttingen) und viele Fans der Blauen bereits über 30 Kisten Bier zur Motivation für den FCN ausgelobt haben, nimmt Steidl zur Kenntnis, glaubt aber nicht, dass es große Auswirkungen haben wird: „Beim Anpfiff ist das alles Makulatur.“ (Foto: imago/Eibner/imago sportfotodienst)
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