„Mit anderen Menschen leben lernen heißt auch, mit ihren Viren leben zu lernen“, sagt auch Till Reckert, Sprecher des baden-württembergischen Landesverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Er verweist darauf, dass Kinder sehr selten schwere Corona-Verläufe durchleiden müssten. Seine Kollegen auf Bundesebene haben sich noch klarer positioniert. „Kinder erleiden großen Schaden darunter, dass sie nicht mehr zur Schule gehen dürfen, dass sie da auch nicht mehr völlig angstfrei und ohne Maske sein dürfen“, sagte Jakob Maske, der Sprecher des Bundesverbandes gegenüber dem „Deutschlandfunk“. „Diese Zeit muss nun vorbei sein.“ Auch Schulschließungen befürchte er nicht, „weil die Kinder eigentlich nicht von der Infektion bedroht sind. Wenn die Lehrer und wenn das Schulpersonal und alle anderen Erwachsenen geimpft sind, sind Kinder gut geschützt und die Erwachsenen sind auch gut geschützt“. (Foto: privat)
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