Auszug aus der Jury-Würdigung: „Eine ehemalige Maschinenfabrik und ihr gesamtes Umfeld warten auf neues Leben. Eine besondere Bauherrengemeinschaft, ein mutiger Investor und sensible Architekten formen gemeinsam einen neuen lebendigen Stadtbaustein. Die Architektur erinnert sich und wird zeitgemäß weiterentwickelt. Das Alte und das Neue treten in einen echten Dialog und können vor dem Morgen bestehen. Weiterbauen am Bestand – altneue Räume entstehen und werden ein neues Ganzes. Mit präzisen chirurgischen Schnitten an den richtigen Stellen und sauberen neuen baulichen Intarsien entsteht ein bewohnter, lebendiger, architektonischer Organismus, welcher sich selbstbewusst und selbstverständlich im Quartier verankert. Das Wohnen im Beznerturm wird zum Herzstück und Kristallisationspunkt in diesem neuen Areal. Der nachhaltigste Ansatz ist immer, bestehende Gebäude um- und weiter zu benutzen.“ (Foto: Roland Halbe)
Bild von