Der VfB jubelt – wer aber ist der beste Zweikämpfer? Foto: IMAGO/Sportfoto /Rudel

Zahlen lügen nicht – so auch nach der abgelaufenen Bundesliga-Saison. In einer besonderen Statistik hat ein Profi des VfB Stuttgart mit einem starken Wert die Nase vorn.

An einem Innenverteidiger des VfB Stuttgart bissen sich die gegnerischen Stürmer bisweilen die Zähne aus. Er war in der abgelaufenen Saison nicht nur zweikampfstärkster Spieler der gesamten Bundesliga, sondern auch der schnellste Stuttgarter (Topspeed 35,7 km/h). Und wenn es nach vorne nicht lief, dann nahm der kompromisslose Abwehrmann einfach selbst die Zügel in die Hand. So kam er am Ende auf vier Saisontore.

Kenner wissen es nun längst – es handelt sich, na klar, um Konstantinos Mavropanos. Nur Mittelstürmer Sasa Kalajdzic war bei den Torerfolgen beim VfB noch besser. Bei den Zweikämpfen aber kommt kein anderer Bundesliga-Profi an den Griechen ran – nicht beim VfB, und auch nicht in der gesamten Liga. Beeindruckende 67 Prozent der direkten Duelle entschied Mavropanos für sich.

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Auf Rang zwei bei der Zweikampfquote rangiert Innenverteidiger Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg (65,2 Prozent gewonnene Duelle). Dritter ist Jonathan Tah, der Abwehrmann von Bayer Leverkusen kommt auf eine Quote von 64,3 Prozent.